Die Orestie

Das Fest

Frühlings Erwachen

Die Lebenden 
und die Toten

nur noch heute

Die Wanze

Lernbericht

Plumpsack

Schöne Bescherungen

Vaterlos

Fünf Goldringe

Vor dem Ruhestand

Schrottengel

Amphitryon

Todesvariationen

Die Nibelungen

Schauspiel-Außenprojekt

Die Nibelungen 

Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel (1813 – 1863)

Premiere: 05.07.2007

Außenprojekt in der Wilhelmsburg

Das Gleiche wird mit dem Gleichen geheilt, so heißt es, vielleicht, 

denn gegen den Menschen kommst du nicht a n ...(Johannes Jansen: „Halbschlaf")

I) DER GEHÖRNTE SIEGFRIED: Siegfried, der Held, bittet Gunther, König der Burgunden, um die Hand von dessen Schwester Kriemhild. Das Geschäft lautet: Siegfried überwältigt unerkannt die unbezwingbare Brunhild. Diese wird Gunthers Frau und Kriemhild geht an Siegfried. Das Geheimnis soll unter den beiden Männern bleiben. Eine Prophezeiung aber sagt: Siegfried sei der Auserwählte für Brunhild.

II) SIEGFRIEDS TOD: König Gunther und sein Freund Hagen, dem Hause Burgund bedingungslos ergeben, beschließen, daß Siegfried nochmals mit Hilfe der Tarnkappe Brunhild für Gunther in deren Hochzeitsnacht ‚bändigt’. Kriemhild, die von dem Betrug durch ihren Mann Siegfried erfährt, brüstet sich in einem Streit gegenüber ihrer Schwägerin Brunhild mit dessen Taten. Die gekränkte Brunhild fordert sofort dessen Tod. Hagen ersticht Siegfried aus einem Hinterhalt an seiner einzigen verwundbaren Stelle.

III) KRIEMHILDS RACHE: Allein mit ihrer Wut und ihrem Schmerz, heiratet sie König Etzel und bringt ihm einen Thronfolger zur Welt. Sie sinnt auf Rache und hat nun durch ihre Vermählung die nötige Macht dazu. Bei einer Einladung an Etzels Hof werden die Burgunden in einem Saal eingeschlossen und dieser in Brand gesteckt. Sie kommen alle in dem Feuer um, darunter auch die drei Brüder Krimhilds. Zuletzt erschlägt sie eigenhändig Hagen mit Siegfrieds Schwert.

Inszenierung: Andreas von Studnitz

Bühne und Kostüme: Marianne Hollenstein