Die Orestie

Das Fest

Frühlings Erwachen

Die Lebenden 
und die Toten

nur noch heute

Die Wanze

Lernbericht

Plumpsack

Schöne Bescherungen

Vaterlos

Fünf Goldringe

Vor dem Ruhestand

Schrottengel

Amphitryon

Todesvariationen

Die Nibelungen

Frühlings Erwachen 

Kindertragödie von Frank Wedekind (1864 – 1918)

Kooperation mit der Akademie für darstellende Kunst Ulm

Premiere: 07.10.2006 Podium

Du kannst doch im Ernst nicht verlangen, dass ich mit 14 noch an den Storch glaube.

Warum fühle ich mich so, wie ich mich fühle? Warum habe ich die Gedanken, die ich habe? Und überhaupt: Was passiert mit mir? Auch Wendla, Moritz und Melchior stellen sich diese Fragen und suchen Antworten. Während Melchior zu Büchern und Broschüren greift, stürzt sich sein Freund Moritz nach seinen ersten „männlichen Regungen" mit schlechtem Gewissen in die Arbeit für die Schule. Und Wendla? Die trägt zwar gegen den anfänglichen Willen ihrer Mutter noch einen Sommer lang das kürzere Kleid, aufgeklärt wird sie aber nicht. Am Ende läuft nicht nur sie ahnungslos in die Katastrophe.

Ein Stück über die Sprachlosigkeit, die nach wie vor entsteht, wenn es um das Thema Sexualität und Aufklärung geht. Aber auch ein Stück über die zwiespältigen und gleichzeitig unheimlichen Gefühle Jugendlicher, die sich dem Tod auf einmal näher fühlen als dem Leben.

Seit September 2005 arbeiten Regiestudenten und Schauspielschüler der Akademie für darstellende Kunst Ulm unter der Leitung des Intendanten Andreas von Studnitz mit und an dem Text von FRÜHLINGS ERWACHEN. Einzelne Szenen, von verschiedenen Regie- und Schauspielstudenten interpretiert und umgesetzt, verschmelzen zu einer Inszenierung.

Ab 12 Jahren.

Mit dieser mobilen Produktion kommen wir auch in die Schulen.

Inszenierung: Andreas von Studnitz/Regieschüler der AdK

Bühne und Kostüme: Marianne Hollenstein