Die Orestie

Das Fest

Frühlings Erwachen

Die Lebenden 
und die Toten

nur noch heute

Die Wanze

Lernbericht

Plumpsack

Schöne Bescherungen

Vaterlos

Fünf Goldringe

Vor dem Ruhestand

Schrottengel

Amphitryon

Todesvariationen

Die Nibelungen

Das Fest (2001) 

Stück von Thomas Vinterberg (*1969) / Mogens Rukov (*1943)

Textfassung: Burkhard C. Kosminski und Juliane Gruner

Premiere: 21.09.2006, Podium

Jede Familie hat ein Geheimnis. (Thomas Vinterberg)

Helges sechzigster Geburtstag: seine zwei erwachsenen Söhne, die Tochter, Freunde und Verwandte reisen an, um das Familienoberhaupt zu feiern. Es ist ein großes Fest: Reden werden gehalten, Familienrituale zelebriert, über das Essen, die alten Zeiten, die Kinder und Enkel gesprochen. Das Geheimnis dieser Familie, die große Lebenslüge, mit der die Kinder Helges leben müssen, kommt zu diesem Anlaß ans Licht. Menschen werden gezeigt, die nicht darüber reden, worum es ihnen wirklich geht; - nur der älteste Sohn Christian spricht als einziger das Dilemma der Familie öffentlich an.

Der inzwischen berühmt gewordene DOGMA-Film DAS FEST (ausgezeichnet auf dem internationalen Filmfest in Cannes) ist die Grundlage für die Theaterfassung.

Inszenierung: Stephanie Kunz

Bühne und Kostüme: Marianne Hollenstein