ISTS MORGEN, DER SO BLENDET?

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Foto: Bozenhardt

Ballett von Andris Plucis

Musik von Marcus Maria Reißenberger

 

 

Musikalische Leitung: Thomas Mandl Thomas Mandl

Choreographie und Bühne: Choreographie und Bühne: Andris Plucis

Kostüme: Kostüme: Danielle Jost

 

Ballettensemble des Ulmer Theaters mit Sophie Beever, Rita Lüthi, Birgit Schäfer-Eilers, Adelheid B. Strelick, Darina Umanskaja; Sebastian Eilers, Oleg Klymyuk, Stefan Küpper, Massimo Lanza, Roberto Scafati

 

Philharmonisches Orchester der Stadt Ulm

 

 

Matinée: Sonntag, 27. Februar 2000, 11 Uhr im Foyer, Eintritt frei

Premiere: Donnerstag, 9. März 2000, 20 Uhr im Großen Haus

 

Der Titel des Ballettabends ist dem Gedicht „Letzte Heimkehr" von Joseph von Eichendorff (1788-1857) entnommen. Um „romantische" Themen soll es an diesem Abend gehen.

Im Gegensatz zum narrativen Abend LUDWIG II. - SCHWANENSEE wird das neue Ballett keine Geschichte gegenständlich „erzählen", sondern aus abstrakteren Bildern, szenischen Vorgängen und Stimmungen zusammengesetzt und in erster Linie an Musik, Tanz und Bewegung orientiert sein.

 

Der Abend unterteilt sich in die fünf Sätze der Ballettsuite „Rêves perdus" von Marcus Maria Reißenberger (*1962), die eigens für diesen Abend komponiert wurde: Ouvertüre / Sarabande / Gigue / Pavane / Bourée. Der Komponist Marcus Maria Reißenberger ist Absolvent der Hochschule für Musik in Würzburg sowie Stipendiat der Cité International des Arts in Paris und des Bayerischen Kultusministeriums. 1992 erhielt er sein Meisterklassendiplom Komposition.

 

Unter „romantischem" Gedankengut in historisch-künstlerischer Hinsicht versteht die Choreographie den Verlust von Zusammenhängen für den einzelnen und für eine Gemeinschaft, Werte von Symbolen und Utopien sowie sozialer Austausch von Werten. Symbole und Requisiten spielen im szenischen Geschehen daher eine große Rolle.

 

 

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