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Foto: Hans Botzenhardt
ANDRIS PLUCIS (Ballettdirektor)

* Zürich, stammt aus einer Ballettfamilie und erhielt seit seinem siebten Lebensjahr Ballettunterricht, zu erst in der Ballettschule der Wiener Staatsoper, dann an der Royal Ballet School in London. Als Tänzer war er 1977-1980 an der Oper Bonn und von 1980-85 an den Städtischen Bühnen Frankfurt unter Egon Madsen und William Forsythe engagiert. 1985 übernahm er erstmals eine Ballettdirektion am Stadttheater Gießen. Von 1988 bis 1991 war er Ballettdirektor am Stadttheater Würzburg und von 1991 bis 1996 am Staatstheater in Darmstadt. 1996 gründete er die freie Gruppe „The Lost Romeos" zusammen mit den Tänzern Luc Vercruysse und Evan Jones aus der Forsythe-Compagnie.1997 übernahm er die Ballettleitung am Landestheater in Coburg. Seit der Spielzeit 1998/99 ist Andris Plucis Ballettdirektor und Chefchoreograph am Ulmer Theater.

Ballettabende in Ulm

Keplers Traum (1999)
Erwin (1999)
Ludwig II. - Schwanensee (1999)
Peter Pan und die Piraten (1999)
Ists Morgen, der so blendet? (2000)
Haydn schaut (2001)
30 Deutsche und 1 Sonate (2001)
Erwins Große Weihnachtsshow (2001)
Leidenschaft (2002)
Franz Schubert Sonate c-moll (2002)
Le sacre du printemps - Verklärte Nacht (2003)
Der neue Erwin (2003)
Slawische Tänze (2004)

   

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HANNES KALBRECHT  
(Ballettrepetitor)

* Tannheim, studierte Klavier am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg und Korepetition an der Hochschule „Franz Liszt" in Weimar. Später Klavierlehrer, freiberuflicher Pianist und Begleiter. Seit 1999 Ballettrepetitor am Ulmer Theater. 2001 spielte er im Ballettabend „30 Deutsche und 1 Sonate" die „B-Dur-Sonate" D 960 von Franz Schubert und in „Leidenschaft" die „Lieder eines Fahrenden Gesellen" von Gustaf Mahler. 2002 spielte er in dem Ballettabend „Schubert Sonate c-moll" die besagte Sonate.

   

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ROBERTO SCAFATI
(Trainings- und Probenleiter)

* Rom, Italien, studierte bei Renato Grego in Rom. 1989 wurde er an das Teatro San Carlo nach Neapel engagiert, von wo er 1991 an das Teatro dell´Opera nach Rom wechselte. Seit der Spielzeit 1994/95 bis zur Spielzeit 2002/03 war er Tänzer beim Ulmer Ballett. Seit der Spielzeit 1995/96 ist er auch als Choreograph aktiv. Er erarbeitete die Choreographien für die Ulmer „West Side Story" (zusammen mit Massimo Lanza), „Start to move" (Aalen), „Oklahoma!" und „Hello, Dolly!" (Ulmer Theater). Weitere Stücke: „Amitango" (Theaterhaus Stuttgart), „Energy", „Ci vediamo al muretto", „Il Giardino della Luna", „O dass mein Bruder du wärest" und „Bevor Du auf eine weite Reise aufbrichst" (Junge Choreographen, Ulmer Theater). Er war bereits zweimal Teilnehmer in der Kategorie Choreografie am Internationalen Solo-Tanztheater-Wettbewerb in Stuttgart, wo er 2001 mit Stefan Küpper das Finale erreichte. Im selben Jahr war er beim Tanzfestival in Porto (Portugal) zu Gast, sowie 2000 beim Welttanztag in Basel. Nach einer Spielzeit als freischaffender Choreograph, in der er auch als Gastchoreograph für das Stück „El amor brujo" am Ulmer Theater tätig war, ist er seit der Spielzeit 2004/05 Trainings- und Probenleiter des Ballettensembles des Ulmer Theaters.

   
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Foto: Hans Botzenhardt
DANIELLE JOST 
(Choreographische Assistentin, Probenleiterin)

* Schweiz, absolvierte ihre Ballettausbildung in Basel, Zürich und am Boston Conservatory of Music and Dance in den USA. Sie tanzte in Boston, Wien, in der Compagnie des Stadttheaters Würzburg, wo sie erstmals mit Andris Plucis zusammenarbeitete, und am Staatstheater in Darmstadt. Als Choreographin erarbeitete Danielle Jost eigene Stücke in Darmstadt, am Landestheater Coburg und am Ulmer Theater. Bereits mehrere Male ist sie als Kostümbildnerin für Ballette in Erscheinung getreten. Seit der Spielzeit 1998/99 ist sie am Ulmer Theater als Choreographische Assistentin und Probenleiterin engagiert. Sie zeichnete sich seither für die Kostüme in den Balletten „Keplers Traum", „Erwin", „Ists Morgen, der so blendet?", „Haydn schaut", „30 Deutsche und 1 Sonate", „Erwins große Weihnachtsshow", „Leidenschaft", „Schubert Sonate c-moll", „Le sacre du printemps-Verklärte Nacht", „Der neue Erwin" und „ Slawische Tänze" verantwortlich.

   
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Foto: Hans Botzenhardt

GISELA MONTERO I GARCIA

* Matarò (Barcelona), Katalanien, absolvierte ihre Ausbildung am Danzentrum Barcelona sowie bei Rosella Hightower in Cannes, bevor sie von der Royal Academie of Dancing (Barcelona) ihr Tanzdiplom erhielt. Ihr Berufsweg führte sie zu Jeune Ballet International nach Cannes und zum Ballet Ciutat de Barcelona. Im Gran Teatre del Liceu tanzte sie ihn Opernproduktionen. In der Spielzeit 1999/00 war Gisela Montero i Garcia am Landestheater Salzburg als Gastsolistin engagiert. Seit 2000 ist sie im Ulmer Ensemble.

   

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JULIANE NAWO

* Braunschweig, studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M.
Sie sammelte ersten Erfahrungen als Gasttänzerin am Staatstheater Wiesbaden, am Staatstheater Mainz, beim Ballett Frankfurt und in der freien Tanzszene in und um Frankfurt. Wo sie unter anderem mit den Choreographen Antony Rizzi, Iris Tenge, Teresa Raniere und Mia Michaels arbeitete. Ab Mai 2003 war sie Mitglied des Ballettensembles der Landesbühnen Sachsen/Radebeul und gastierte Zwischenzeitlich am Volkstheater Rostock und am Theater Gießen. Seit der Spielzeit 2004/05 ist sie Mitglied des Ballettensembles des Ulmer Theaters.

   
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ANTONIA PÜTZ

* Gräfelfing bei München, besuchte die Berufsfachschule für Bühnentanz in Leipzig und erhielt im Juli 1999 ihr Abschlussdiplom. Seit der Spielzeit 2000/01 ist sie Mitglied im Ballettensemble des Ulmer Theaters. Bereits während ihrer Ausbildung tanzte Antonia Pütz in den Produktionen des Leipziger Balletts, so in „Schwanensee", „Dornröschen", „Feuervogel", „Zar und Zimmermann" und „Die Zauberflöte" und arbeitete unter anderem mit Choreografen wie, Uwe Scholz, Egon Madsen, Mario Schröder, Egon Bischoff und José de Udaeta.

   
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Foto: Hans Botzenhardt

ADELHEID B. STRELICK

*Colombo, Sri Lanka, ist Amerikanerin. Sie studierte in Köln und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M. Seit der Spielzeit 1994/95 ist sie am Ulmer Theater. Neben ihrer Ballettverpflichtung übernahm sie die Choreographie im Musical „The Black Rider", in dem sie auch mitwirkte. In den Abenden „Junge Choreographen" wurden ihre Stücke „CELL: 341", „Federl(e)icht", „1118 Lincoln Ave." und „Bill" aufgeführt. In „Erwins große Weihnachtsshow" war sie mit einer eigenen Choreographie vertreten. Im März 2002 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Ulm für junge Ulmer Künstlerinnen und Künstler. In der Spielzeit 2002/03 zeigte sie sich für die Choreografie in „Athalia" verantwortlich.

   
   

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MARCO BARBERA

* Turin, Italien, erhielt seine Ballettausbildung an der John Cranko Schule in Stuttgart. Die meiste Zeit war er als freischaffender Tänzer in Spanien, Holland und Deutschland tätig. Dabei arbeitete er unter anderem mit den Choreographen Bruno Listoppad, Vera Sander, und Marco Santi. In der Spielzeit 2000/01 und 2001/2002 war er Mitglied des Ballettensembles des Stadtheater Augsburg unter der Leitung von Jochen Heckmann. Seit der Spielzeit 2004/05 ist er festes Mitglied des Ballettensembles des Ulmer Theaters.

   

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STEFAN KÜPPER

* Hemer in Westfalen, studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M. Nach Engagements an der Frankfurter Oper und der Arbeit mit José Biondi (S.O.A.P) war er für eine Spielzeit am Landestheater Coburg verpflichtet, von wo er dann in der Spielzeit 1998/99 in das Ensemble des Ulmer Theaters wechselte. Im Jahr 2001 stand er im Finale des Solo-Tanztheater-Wettbewerbs in Stuttgart. Seit der Spielzeit 2002/03 ist er auch als Ballettdramaturg für das Ulmer Theater tätig.

   
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Foto: Hans Botzenhardt

MASSIMO LANZA

* Rom, Italien, wurde an der Accademia di Danza Lyceum ausgebildet. Engaments führten ihn an alle großen Theater Italiens: Teatro San Carlo Neapel, Teatro dell´Opera Rom, Teatro Communale Florenz, Teatro alla Scala Mailand, Arena di Verona. Sein Repertoire umfaßt Choreographien von Balanchine, Nurejew, Vamos, Schaufuss. 1993 tanzte er im Basler Ballett, bevor er 1994 nach Ulm kam. Massimo Lanza choreographierte zusammen mit Roberto Scafati 1996 die Tanzszenen in „West Side Story" am Ulmer Theater.

   

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LORANT MARTONFI

* Cluj-Napoca, Rumänien, erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule von Cluj-Napoca und an der Akademie des Tanzes in Mannheim. Nach ersten Engagements in den Klassikern „Schwanensee“, „Coppelia“ und „Romeo und Julia“ am Opernhaus in Cluj-Napoca, war er bei der württembergischen „Landesbühne Esslingen“, am „Pfalztheater Kaiserslautern“, am „TheatroCentro“ in Oberhausen und am „Landestheater Detmold“ als Tänzer und Musicalsänger tätig. Bevor er im Dezember 2004 in das Ensemble des Ulmer Balletts wechselte war er Tänzer und Sänger in der Produktion „Das Phantom der Oper“ in Stuttgart.
   

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CHRISTIAN TEUTSCHER

*Dresden, erhielt seine Tanzausbildung an der Palucca Schule in Dresden, die er mit dem Abschluß Dipl.-Bühnentänzer abgeschlossen hat. Engagements führten ihn vom Opernhaus Kiel über die Landesbühnen Sachsen Radebeul ans Ulmer Theater. Hier ist er seit der Spielzeit 2005/06 Mitglied des Ulmer Ballettensembles.

 

 

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